Welche Erwartungen und Hoffnungen hat die Brüsseler Community gegenüber der Zukunft Europas?
Wir befragten EU-Parlamentarier:innen, NGOs und andere Stakeholder zu ihren Erwartungen und Hoffnungen gegenüber der Zukunft Europas. Gemeinsam mit der Konrad Adenauer Stiftung und dem European Policy Center führten wir dazu eine Online-Umfrage sowie eine Reihe von Interviews. Ganz konkret ging es um drei Themenbereiche:
- die Europäische Union in Zeiten der Coronakrise,
- die Erwartungen an die deutsche EU-Ratspräsidentschaft
- und die geplante Konferenz zur Zukunft Europas.
Zukunft Europas: Zu welchem Ergebnis kam die Umfrage?
Aus den Ergebnissen der Online-Umfrage lassen sich wesentliche Schlussfolgerungen herauslesen:
- Trotz einiger Startschwierigkeiten sind die Brüsseler Stakeholder mit der Bewältigung der Corona-Krise auf EU-Ebene insgesamt zufrieden.
- Trotz dringender kurzfristiger Herausforderungen sind die Brüsseler Stakeholder der Auffassung, dass der Green Deal ganz oben auf der Agenda der deutschen Ratspräsidentschaft stehen sollte.
- Die Brüsseler Stakeholder verbinden zwar hohe Erwartungen mit der Konferenz zur Zukunft Europas, sind aber skeptisch bezüglich der Ergebnisse.
- Eine tiefere europäische Integration wird für notwendig erachtet, wenngleich zahlreiche Brüsseler Stakeholder unsicher sind, wie weit diese tatsächlich gehen kann.
Ein Abschlussbericht, der detaillierter auf die Ergebnisse der Umfrage sowie der Interviews eingeht, wird bei einem Event Ende September veröffentlicht und vorgestellt.
Jetzt downloaden: Ergebnisse der Umfrage
Fragen? Sprechen Sie uns an!
Jacob Birkenhäger
Business Unit Lead | Deliberation, Open Government, Demokratie
Telefon | +49 30 536077-45 |
---|---|
jacob.birkenhaeger@ifok.de |
Artikel
Hin zu einer Pandemie-resilienten Gesellschaft
Das Coronavirus verändert unsere Gesellschaft. Wie können Regierungen Entscheidungen treffen, um die langfrist…
Lesen fortsetzen „Hin zu einer Pandemie-resilienten Gesellschaft“
Das mit der Pandemie war ja wohl ein Riesendesaster, wirtschaftlich, politisch, bezüglich Demokratie, wissenschaftlich sauberer Arbeit bis hin zu der Unfähigkeit, aussagekräftige Statistiken zu erstellen.
Und gegen die Vorsitzende der Kommission ermittelt die Staatsanwaltschaft.