„Für mich ist Projektarbeit wie träumen – aber mit offenen Augen und im Team.“

Jacob Birkenhäger

Jacob Birkenhäger

Warum arbeitest du ausgerechnet bei ifok?

Unsere Gesellschaft ist fragmentiert, wir leben online wie offline in Filterblasen. Demokratie beruht aber darauf, dass Politik weiß, wie sie Entscheidungen für alle treffen kann. ifok weiß, wie wir Menschen mit verschiedenen Hintergründen und aus verschiedenen Filterblasen zusammenbringen, mit ihnen diskutieren und gemeinsam Lösungsvorschläge für die Politik finden. Diese Räume des Zusammenkommens und der Diskussion zu schaffen, das motiviert mich. 

Seit wann gehörst du zum ifok-Team und wo hat man dich zuvor angetroffen? 

Bei ifok arbeite ich seit Oktober 2015. Vorher fand man mich im Studium der Politikwissenschaften, Philosophie und des Öffentlichen Rechts in Mainz. Berufliche Erfahrungen während des Studiums sammelte ich bei einer politischen Stiftung, beim Bundestag, der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und in Ministerien in Südafrika sowie bei einer Bildungs-NGO in Südafrika. 

Was macht dich im Arbeitsleben aus?  

Egal zu welchem Thema, ich entwickle gerne stringente Beteiligungsverfahren und interaktive Veranstaltungen. Die gute Einbindung von Bürger:innen und die Anschlussfähigkeit an die Politik sind mir dabei besonders wichtig. Das sind richtig dicke Bretter, die wir bohren, und es geht nicht ohne eine ordentliche Prise Optimismus und Kreativität. Gerade am Anfang, wenn man ein Konzept oder Angebot schreibt, ist Projektarbeit wie Träumen – nur halt mit offenen Augen und im Team.

Was machst du besonderes in deiner Freizeit?  

Ich engagiere mich in den Vorständen von „Masifunde Bildungsförderung e.V.“ und vom „South African German Network (SAGE Net) e.V.“ für die Zusammenarbeit zwischen Südafrika und Deutschland, für gute Bildung und dass junge Menschen aus schwierigen Verhältnissen gesellschaftlich besser partizipieren können.

Welche drei Dinge dürfen auf deiner nächsten längeren Zugfahrt nicht fehlen?  

Auf längeren Reisen trage ich gerne meinen Lieblingspullover. Außerdem oft dabei: Die Reclam-Ausgabe von Schillers Die Räuber und ein kleines Paket schwedische Kekse.

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