Blick hinter die Kulissen: Wir als ifox – Der Campus

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Bei unserem alljährlichen standortübergreifenden Campus-Treffen Ende September haben wir uns mit unserer Strategie und Kultur befasst. Zentrale Fragen in diesem Jahr waren: Welche Werte sind uns als ifox wichtig? Welche Auswirkungen wird der neue Investor auf unsere Arbeit haben? Und wer gewinnt das Pubquiz?

Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „So arbeiten wir bei ifok„, in der wir Einblicke geben in unsere Arbeitsweise, unsere Themenfelder und unsere Philosophie.

„Herzlich willkommen zum Campus 2021“ – damit ist der zweitägige Austausch eröffnet. Worum geht es genau? Der ifok.campus ist eine Mischung aus Strategieworkshop und Vortragsreihe mit angeschlossenen Diskussionsrunden, kreativen Brainstormings und gemeinsamen Abendessen. Kurz gesagt: Es geht um uns als ifox.

Warum ist uns dieses Format wichtig? Wandel, den wir mit unseren Kund:innen in den Projekten im Außen gestalten, haben wir besonders verstärkt durch Corona auch im Inneren vollzogen. Mit unserem Wachstum und durch das verstärkte virtuelle Arbeiten in der Pandemie verändert sich unsere Arbeitsweise, bisherige Strukturen und Abläufe müssen angepasst werden. Mit dem neuen Finanzinvestor der Cadmus Group, CI Capital Partners, eröffnen sich vielfältige neue Optionen für unsere Weiterentwicklung.

Zum anderen wollen wir innehalten und reflektieren: Was macht uns als Unternehmen aus? Was ist dem Individuum wichtig? Was brauchen wir als Organisation? Haben wir das gleiche Verständnis von Beratung und welche Wirkung wollen wir erzielen? Seit Beginn der Corona-Pandemie haben wir gut 100 neue Kolleg:innen eingestellt. Viele kennen sich bisher nur virtuell über Videokonferenzen aus dem Homeoffice. Ein Satz von früher wird eingangs zitiert: „Damals hieß es: Was für 70 ifox funktioniert, funktioniert nicht für 150. Heute sind wir über 200.“ Wie verändert das die Unternehmenskultur? Wie können wir wachsen, und trotzdem „ifok“ bleiben? Der Campus sollte dazu beitragen, diese Fragen zu beantworten.

Im Mittelpunkt steht die Arbeit am Selbstverständnis

Organisiert und moderiert wird das Event von unseren Kolleg:innen. Und die ziehen alle Register, die sie auch im Projektgeschäft Tag für Tag bedienen. Icebreaker und Vorstellungsrunden werden mit spaßigen Tools und Ratespielen verknüpft. In den Pausen läuft Musik über die virtuellen Kanäle. Das musikalische Highlight der Runde ist deutlich erkennbar, als der Chat sich über die Cantina Band aus Star Wars freut: „Spiel denselben Song nochmal“ witzeln die ifox, und die Moderation tut ihnen den Gefallen („Okay, denselben Song. Und los!“).

Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Arbeit am Selbstverständnis von ifok. Ein Arbeitsauftrag am ersten Campus-Tag lautet: „Nehmt euch einen Stift und Papier, nehmt euch zwölf Minuten Zeit und malt auf: Was sind die Werte, die mir bei ifok wichtig sind und wie sieht für mich die ideale ifok-Kultur aus?“ Die Bilder werden im Anschluss vorgestellt und diskutiert; erst in zufällig zusammengewürfelten Kleingruppen, danach vor versammelter Runde. Oft werden Werte wie „Offenheit“, „Dialog“ und „Teamgeist“ angesprochen. ifox halten Bilder von Wochenmärkten, Bäumen, Zauberwürfeln und offene Türen in ihre Kameras. Die Diskussionsrunden liefern nicht nur Denkanstöße, wir lernen auch Kolleg:innen kennen, denen man auf den (häufig virtuellen) Gängen im Alltag nicht über den Weg gelaufen wäre.

Abends wird im Büro gefeiert

Am Abend treffen wir uns in den Büros an unseren vier Standorten. Auf den Gängen war es schon lange nicht mehr so voll. Am Eingang bildet sich eine gut gelaunte Schlange bei der Corona-Teststation. Als Rahmenprogramm haben einige Fellows ein digitales Pubquiz organisiert. In zufällig zugeteilten Gruppen rätseln die Kolleg:innen um die Wette: Was ist die meistverkaufte Buchreihe der Welt? Und welcher ist der längste Fahrradweg der Welt? In den Diskussionen geht es hoch her und die ifox entdecken unerwartet Wissensgebiete und -Lücken bei ihren Mitstreiter:innen. Die Stimmung ist gut, und als es am nächsten Morgen weitergeht, blinzeln viele noch ein wenig verschlafen in ihre Kameras.

Ein Meilenstein im Prozess

An Tag 2 geht es um unser Modell des Wandels. An welchen Stellschrauben muss unsere Beratung ansetzen, damit wir Wandel nachhaltig gestalten können? Das ist eine zentrale Frage, in der es um den Kern von ifok geht. Was auf den ersten Blick theoretisch und trocken erscheint, wird schnell mit Leben gefüllt, als die Kolleg:innen aus dem  Projektgeschäft berichten. Hier wird deutlich: Was wir machen, ist relevant. Was mir machen, machen wir aus Überzeugung und mit Herzblut.

Der Campus ist jedes Jahr ein Meilenstein in einem fortlaufenden Prozess. Die Ergebnisse bilden die Basis für unsere Weiterentwicklung. Und es war schön, endlich mal wieder ein Bierchen mit den Kolleg:innen zu trinken. Bis hoffentlich ganz bald im Büro!

Geschrieben von David Mairle

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