Blick hinter die Kulissen: Themenfeld Kommunikation und Kampagnen

Bild von Yvette Richter
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Kaum ein Projekt bei ifok kommt ohne Kommunikation aus: Wir werben für Veränderungsprozesse, rekrutieren hierfür Teilnehmende, treten in Kontakt mit relevanten Gruppen und berichten von den Ergebnissen. Wann immer es dafür eine maßgeschneiderte Strategie, eine effektive Grafik oder eine mitreißende Kampagne braucht, treten die Kolleg:innen aus dem Themenfeld „Kommunikation und Kampagnen“ in Aktion.

Dieser Beitrag ist Teil der Reihe „So arbeiten wir bei ifok“, in der wir Einblicke geben in unsere Arbeitsweise, unsere Themenfelder und unsere Philosophie.

Yvette Richter leitet das Themenfeld Kommunikation und Kampagnen und ist Mitglied der Geschäftsleitung. Im Video-Interview blickt sie mit uns hinter die Kulissen bei ifok: Wie sieht der Arbeitsalltag bei Kommunikation und Kampagnen aus? Und warum nennen wir das Themenfeld den Flur im ifok-Haus?

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Die wichtigsten Inhalte aus dem Interview mit Yvette Richter haben wir noch einmal schriftlich zusammengefasst:

Seit wann gibt es das Themenfeld Kommunikation und Kampagnen bei ifok?

Kommunikation hat für ifok-Projekte von Anfang eine wichtige Rolle gespielt, schon bevor wir dafür ein eigenes Themenfeld hatten. Das Themenfeld selbst gibt es seit 2017 und es hat sich seitdem deutlich weiterentwickelt.

Bei ifok sagen wir oft: „Das Themenfeld Kommunikation und Kampagnen ist der Flur in unserem ifok-Haus“ – was hat es damit auf sich?

Das liegt daran, dass sich Kommunikation als Aufgabe auch durch alle anderen Themenfelder zieht. Wir wohnen sozusagen im Flur „Kommunikation und Kampagnen“ und arbeiten dort an unseren eigenen Projekten. Aber wir springen auch in die anderen ifok-Räume und machen dort Kommunikation und Kampagnen rund um Themen wie Mobilität, Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Wir betreuen Websites, machen Pressearbeit und kommunizieren gezielt mit verschiedenen Akteuren. Dafür haben wir mittlerweile eine eigene Grafik-Unit, spezialisieren uns in Richtung digitale Kommunikation und haben ein Redaktionsteam aufgebaut.

Was unterscheidet uns dabei von der Konkurrenz?

Wir verfolgen einen anderen Ansatz. Das Stichwort ist Beteiligung: Wir wollen über Mitmacheffekte Wirkung erzielen. Transformation passiert nicht einfach von allein. Wenn wir zum Beispiel mehr Menschen aufs Fahrrad bringen wollen, müssen wir ihnen das Erlebnis verschaffen, dass es Spaß macht, Rad zu fahren.

Außerdem arbeiten wir viel mit Multiplikator:innen. Die Stakeholder, die wir in unseren Projekten beteiligen, binden wir auch gerne für die Kommunikation ein. Das ist oft kostengünstiger, als zum Beispiel Großflächenplakate zu bekleben, und erzielt trotzdem eine hohe Reichweite.

Hast du ein Projekt, an das du dich besonders gerne zurückerinnerst?

Ich greife mal zwei raus. Erstens: Im Projekt „Jugend denkt Zukunft“ habe ich – damals noch im Veranstaltungsteam – für unseren Jugendwettbewerb die Prämierungsveranstaltungen mit Bundes- und Landesminister:innen organisiert. Das war immer sehr spannend.

Zweitens: Der erste Tag der Nachhaltigkeit für die Nachhaltigkeitsstrategie Hessen. Den haben wir damals innerhalb von sechs Wochen vom Konzept bis zur Umsetzung aus dem Boden gestampft. Ich glaube ganz ifok hat an diesem Aktionstag mitgearbeitet. Was wir damals gelernt haben greifen wir zum Teil bis heute in Projekten auf.

Hast du auch ein Highlight unter den anderen Projekten?

Die RadKULTUR ist auf jeden Fall ein Highlight für mich. Das ist ein großes Projekt mit vielen unterschiedlichen Strängen. Eine Herausforderung ist, auch nach vielen Jahren in der RadKULTUR immer wieder innovative Ideen zu entwickeln. Vergangenes Jahr haben wir zum Beispiel die PendlerBrezel umgesetzt: Wir haben mit Bäckereien im Land kooperiert und Radfahrer:innen konnten sich gratis ihre PendlerBrezel abholen. Wie bei allen neuen Ideen war das super spannend und wir waren gespannt, ob die Idee so funktioniert – am Ende war es ein großer Erfolg.

Was macht die Arbeit im Themenfeld aus?

Bei uns wird es nie langweilig, jeder Tag ist anders. Ich mache mir morgens immer einen Plan für den Tag, aber am Abend ist es dann oft komplett anders gelaufen.

Es kann sein, dass man an einem Kommunikationskonzept arbeitet. Oder man recherchiert, über welche Medien man sein Thema an die Öffentlichkeit tragen kann. Vielleicht muss man aber auch eine Veranstaltung vorbereiten. Da überlegt man sich dann: Welches Format nutze ich? Welche Referent:innen binde ich ein? Und welchen Mehrwert sollen meine Teilnehmenden aus der Veranstaltung mitnehmen?

Was müsste ich als Bewerber:in mitbringen, wenn ich im Themenfeld mitwirken möchte?

Du musst neugierig auf verschiedene Themen sein, um Projekte in den verschiedenen Themenfeldern unterstützen zu können. Du musst flexibel sein und auch Lust darauf haben, neues zu entwickeln. Und du musst mit offenen Augen durch die Lande laufen und überlegen, wie du deine Themen am besten platzieren kannst.

Außerdem musst du ein gewisses Faible dafür haben, Projekte zu strukturieren. Gerade große Kommunikationsprojekte brauchen gutes Management. Da kommt es dann darauf an, zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Menschen anzusprechen.

Vielen Dank für das Interview, liebe Yvette!

Ihre Ansprechpartnerin

Portrait Yvette Richter

Yvette Richter

Mitglied der Geschäftsleitung | PR und Kampagnen

Telefon+49 6251 8263-133
E-Mailyvette.richter@ifok.de

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