„Am liebsten würde ich jedes neue Projekt direkt für die kommenden Jahre strategisch durchdenken und planen.“
Rebecca Ruhfaß-Haderer
Warum arbeitest du ausgerechnet bei ifok?
Ganz am Anfang stand die Überzeugung, dass in Konflikten ein starkes, positives Potenzial liegt. Konflikte entstehen, weil sich Menschen aktiv für das einsetzen, was ihnen am Herzen liegt. Es ist wichtig, miteinander darüber zu sprechen, was bewahrt und was geschaffen werden soll und kann. Egal, ob es um den Bau einer neuen Bahnstrecke oder eine politische Querschnittsstrategie geht.
In meinen Projekten bei ifok unterstütze ich Betroffene und Engagierte, Stakeholder und Projektträger:innen dabei, die beste Lösung zu finden und den Weg in die Zukunft zu wagen. Frei nach Antonio Gramsci: Wir sind die Hebamme, die hilft, damit Neues geboren werden kann. Was könnte es Schöneres geben?
Seit wann gehörst du zum ifok-Team und wo hat man dich zuvor angetroffen?
Anfang 2017 habe ich, damals als Fellow, bei ifok angefangen. Davor habe ich in Lille (Frankreich) und in Münster Politikwissenschaften mit Schwerpunkt nachhaltige Entwicklung studiert. Neben dem Studium habe ich in am Lehrstuhl für internationale Beziehungen und nachhaltige Entwicklung der Universität Münster und ehrenamtlich im Bereich Umweltbildung gearbeitet. Sehr prägend und bereichernd war ein längeres Praktikum im Bereich Stadt- und Regionalplanung in Mulhouse (Frankreich). Meine Wurzeln liegen in der wunderschönen Pfalz.
Was macht dich im Arbeitsleben aus?
Wenn ein neues Projekt beginnt, dann würde ich am liebsten gleich für die kommenden Jahre alles strategisch durchdenken und durchplanen. Erstaunlicherweise unterstellen mir Kund:innen und Kolleg:innen dann spontan gute Ideen und Gelassenheit… Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen. Die Mischung aus langfristiger und ad-hoc Beratung, Planung und Spontanität, sowie nicht zuletzt die ganz unterschiedlichen, wunderbaren Kolleg:innen mit Ihren vielen Ideen, sind für mich das Salz in der Suppe, das die Arbeit bei ifok ausmacht.
Wo wir schon bei der Suppe sind: Besondere Berühmtheit unter den Kolleg:innen genießen die Portionen, die ich in der Mittagspause verdrücke.
Welche drei Dinge dürfen in deinem nächsten Urlaub nicht fehlen?
- Wanderschuhe
- Laufschuhe
- das Beste aus der jeweils regionalen Küche – sowohl als Campingplatz-Verpflegung als auch im Restaurant
Rebecca ist derzeit in Elternzeit.