„merry winterradeln“

Manuel Kern, Senior Consultant Kommunikation und Kampagnen

Draußen ist es kalt, es schneit und wir haben gefühlt nur drei Sonnenstunden am Tag. Warum ist Winterradeln trotzdem eine gute Idee? 

Zu kalt, zu nass, zu dunkel – im Winter fallen uns jede Menge Gründe ein, die Couch dem Fahrrad oder den Laufschuhen vorzuziehen. Aber: Nach Bewegung an der frischen Luft fühlen wir uns immer besser als vorher! Es muss ja nicht gleich die große Radtour sein – auch der kurze Weg im Alltag hilft dabei, ein bisschen Licht zu tanken und den Lebkuchen und dem Glühwein etwas Bewegung entgegenzusetzen.   

Als Projektleiter der RadKULTUR musst du Menschen vom Radfahren überzeugen. Wie gelingt das, was reizt dich daran? 

Das Ändern von Verhalten und Gewohnheiten ist ein ziemlich komplexer Vorgang – das kennen wir alle. Mehr Sport, weniger Stress, bessere Ernährung – in der Theorie wissen wir, was gut für uns ist. Aber wie gelingt der Wandel tatsächlich? Genau diese Komplexität finde ich spannend. Wir versuchen Menschen durch Kommunikation, vor allem aber durch Mitmach-Angebote wie PendlerBrezel oder RadKULTUR-Tag positive Fahrrad-Erlebnisse zu verschaffen. Die Vorteile selbst erleben zu können und dann dranzubleiben, schlägt jede noch so überzeugende Argumentation.

Welche Rituale gehören für dich in der Winterzeit dazu? 

Auf jeden Fall das Schmücken des Christbaums – im schicken Weihnachtspulli, mit eher nicht so weihnachtlicher Musik und mit guten Getränken. Das passiert meist in letzter Minute – dafür bleibt der Baum im Januar umso länger stehen!

Zurüch nach oben