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Wissenschaft und Kultur – Neue Wege für Steuerung, Zusammenarbeit und Wirkung

Freiheit in Forschung und Kunst ist ein hohes Gut. Doch knappe Budgets, steigende Erwartungen und komplexe Steuerungsfragen stellen Institutionen vor große Herausforderungen. Wir helfen, Zukunftsfähigkeit und Freiraum in Balance zu bringen.

Wissenschaft und Kultur unter Veränderungsdruck

Wissenschaftseinrichtungen und Kulturinstitutionen leben von Eigenständigkeit, Expertise und Kreativität. Doch genau diese Stärken erschweren Steuerung und Zusammenarbeit. Klassische Führungsmechanismen greifen oft nicht. Präsidien, Vorstände oder Intendanzen müssen den Spagat zwischen künstlerischer Freiheit, internationaler Exzellenz und politisch-gesellschaftlicher Verantwortung meistern. Hinzu kommen steigende Kosten, stagnierende Förderung, wachsender Erwartungsdruck und die Notwendigkeit, neue Zielgruppen zu erreichen.

In dieser Gemengelage unterstützen wir Entscheider:innen in Wissenschaft und Kultur: Strukturen schaffen, die Orientierung geben, ohne Kreativität zu beschneiden. Zusammenarbeit ermöglichen, ohne die Freiheit von Forschung und Kunst zu riskieren. Das ist die große Transformationsaufgabe für Wissenschaft und Kultur.

Wissenschaftseinrichtungen – Besonderheiten & Herausforderungen

Höchste Fachlichkeit: Exzellenz und Spezialisierung in Forschung und Lehre

Hoher Freiheitsgrad: Mitarbeitende arbeiten stark eigenständig, klassische Steuerung greift kaum.

Externe Orientierung: Maßgebliche Referenzen sind Fach-Communities – nicht primär die eigene Institution.

Führung im Spannungsfeld: Leitungen sind wissenschaftlich exzellent, aber oft wenig erfahren in organisatorischer Steuerung.

Strukturelle Herausforderung: Organisationen und Prozesse sind oft gewachsen, nicht systematisch entwickelt.

Kulturinstitutionen – Besonderheiten & Herausforderungen

Spannungsfeld: Politische Erwartungen, gesellschaftliche Teilhabe und künstlerische Freiheit müssen ausbalanciert werden.

Knappe Ressourcen: Hohe Professionalität trifft auf begrenzte Mittel.

Hohe Personenzentrierung: Vertrauen gründet stärker auf Einzelpersonen als auf Strukturen.

Unikate als Produkte: Jedes künstlerische Projekt ist einzigartig, Planbarkeit begrenzt.

Relevanzdruck: Alternde Publika, stagnierende Förderung und veränderte Erwartungen erfordern strategische Neupositionierung.

Unser Beratungsansatz

Wir beraten Entscheider:innen in Wissenschaft und Kultur – Präsidien, Vorstände, Intendanzen, Direktionen und Politik. Unsere Stärke liegt in der Verbindung von Feldverständnis, Organisationsentwicklung und Kommunikationskompetenz:
Verständnis der Eigenlogiken: Wir kennen die spezifischen Bedingungen, Professionen und Arbeitsweisen in Wissenschaft und Kultur. Dieses Wissen ermöglicht Beratung auf Augenhöhe.

Struktur- und Organisationsentwicklung: Wir schaffen Klarheit, machen Interessen sichtbar und entwickeln tragfähige Prozesse.

Strategie: Wir entwickeln zukunftsorientierte Strategien, die Handlungsfähigkeit sichern und Wirkung entfalten.

Kommunikation: Wir gestalten Kommunikationsstrategien und Kampagnen, die Veränderungen sichtbar machen – nach innen wie nach außen.

Dialogische Entwicklung: Wir beziehen Leitung, Teams, Politik und Publikum in Prozesse ein, damit Lösungen breit getragen werden.

Transformation in Schritten: Erste sichtbare Fortschritte schaffen Vertrauen, darauf aufbauend begleiten wir nachhaltige Veränderung.

Ihr Ansprechpartner

Dr. Julia Borggräfe

Member of Management Board

Telefon +49 30 53607706
E-Mail julia.borggraefe@ifok.de

Alexander Keil

Business Unit Lead

Telefon +49 6251 8263111
E-Mail alexander.keil@ifok.de

FAQs

Wie bleiben wir bei schrumpfenden Budgets handlungsfähig?

Wir lenken den Fokus vom Sparzwang auf strategische Steuerung: Prioritäten setzen, Ressourcen bündeln, Strukturen schaffen, die Wirkung entfalten.

Wie lassen sich exzellente Wissenschaftler:innen führen, ohne ihre Freiheit einzuschränken?

Mit Führungsmodellen, die Orientierung bieten: Dialog, klare Rahmenbedingungen und Zusammenarbeit statt Kontrolle.

Wie gewinnen wir Akzeptanz für Veränderungen in Fakultäten und Fachbereichen?

Unsere Prozesse sind dialogisch angelegt: unterschiedliche Interessen werden sichtbar, gemeinsame Sichtweisen entstehen.

Wie richten wir eine stark nach außen orientierte Institution (Fachcommunities, Netzwerke) nach innen aus?

Wir unterstützen dabei, gemeinsame Perspektiven und strategische Ziele innerhalb der Institution zu entwickeln, ohne die externe Orientierung zu verlieren.

Warum brauchen Kulturinstitutionen jetzt eine Neuausrichtung?

Steigende Kosten, stagnierende Förderung und veränderte Publika erfordern eine strategische Neupositionierung, um Relevanz und Wirkung zu sichern.

Wie stellen wir sicher, dass unsere Organisation nicht nur künstlerisch exzellent, sondern auch strukturell tragfähig ist?

Wir verbinden langjährige Kulturerfahrung mit Organisationsentwicklung, um belastbare Strukturen aufzubauen.

Wie gehen Sie mit der Vielfalt der Kultureinrichtungen um – von der freien Szene bis zur Oper?

Wir bringen tiefes Feldverständnis und Sensibilität für unterschiedliche Arbeitsweisen mit – und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen.

Wie machen wir Veränderungen sichtbar – für Publikum, Politik und Partner:innen?

Wir denken Kommunikation und Kampagnen von Beginn an mit. So wird Veränderung für relevante Zielgruppen erkennbar und erzeugt Resonanz.